Infobrief vom September 2023

Aktuelle Ausschreibungen

Jetzt anmelden! Projektwerkstatt zum deutsch-russischen Jugendaustausch 2024 

Welche Möglichkeiten bleiben, mit der russischen Zivilgesellschaft und jungen Russinnen und Russen im Kontakt zu bleiben und welche Projekte lassen sich unter aktuellen Bedingungen noch sinnvoll organisieren? Wenn Sie auch Antworten darauf bekommen möchten, laden wir Sie herzlich zu unserer Projektwerkstatt ein, die unter dem Motto "Da geht noch was!" vom 23.-25. Oktober 2023 in Hannover stattfindet.

Jetzt anmelden! Schulung "Konfliktintelligenz - Den eigenen Konfliktstil meistern" 

Die Arbeit im Team, mit Jugendgruppen oder auch im internationalen Kontext konfrontiert uns immer wieder mit konfliktreichen Situationen. Doch wie reagieren, damit diese nicht eskalieren? Wir bieten in den Monaten November und Dezember eine Schulungsreihe an, in der genau das Thema ist und Sie den Schlüssel zur Konfliktintelligenz entdecken können. Geleitet wird das Seminar von Mediatorin und Friedensforscherin Dr. Jana Schildt.

Workshop "Sprachanimation in internationalen Begegnungen" 

Wenn Teilnehmende aus mehreren Ländern zusammenkommen, um während einer Begegnung einige Tage miteinander zu verbringen, braucht es oft kleine Anstöße, um sie wirklich miteinander in Kontakt zu bringen. Die Stiftung DRJA   richtet in Kooperation mit dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und IJAB vom 19.-22. Oktober 2023 einen Workshop zur Sprachanimation in Hannover aus. Anmeldungen sind bis 13. September 2023 möglich.

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Aus der Stiftung

Aktuelle Informationen zur Förderung 2024

In 2024 besteht die Möglichkeit, Förderanträge im Bereich des deutsch-russischen Jugendaustausches zu stellen. Die primären Ziele der Förderung sind, Kontakte zu unabhängigen gesellschaftlichen Organisationen aus Russland aufrechtzuerhalten und Organisationen von der deutschen Seite zu befähigen, eine Basis für den Jugendaustausch mit Russland in Nachkriegszeiten vorzubereiten.

"A million dreams": Teilnehmende ziehen positives Fazit

Ein besonderer 15-tägiger Jugendaustausch ist am 1. September für 32 junge Menschen aus Deutschland und dem russischen Exil in Riga zu Ende gegangen. Wie wichtig der persönliche Kontakt und Austausch ist, betonten alle Teilnehmenden unisono. Einig sind sich alle Beteiligten, dass der zwischenmenschliche und zivilgesellschaftliche Kontakt auch in diesen Zeiten aufrechterhalten werden muss und wir Wege finden müssen, wo und wie wir diesen pflegen.

Personalwechsel in der Stiftung

Wir freuen uns, dass wir mit Rüdiger Marx einen würdigen Nachfolger für Katja Shkaruba als Leitung des Referates Förderung und Qualifizierung gefunden haben. Die Staffelübergabe ist abgeschlossen und Katja Shkaruba hat die Stiftung verlassen. Wir danken ihr nochmals für ihr Engagement und die Zusammenarbeit. Zudem heißen wir auch Meike Köhler willkommen und freuen uns, dass sie wieder Teil des Teams und des Referats Förderung und Qualifizierung ist. 
 

Aus der Bildungspolitik

Internationalen Schüler- und Jugendaustausch im Bildungssystem verankern

Politikerinnen und Politiker aller demokratischer Parteien fordern in einer gemeinsamen Erklärung Maßnahmen zur „Verankerung des internationalen Jugend- und Schüleraustauschs im Bildungssystem“. Die Erklärung erfolgte zum Abschluss des bildungspolitischen Arbeitstreffens „Herz, Hand und Kopf – Internationale Verständigung durch Jugend- und Schüleraustausch“ in Berlin, zu dem das Deutsche Youth For Understanding Komitee e.V.(YFU) und die Initiative „Austausch macht Schule“ eingeladen hatten.

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